Es gilt heute als gesichert, dass ADHS zu einem hohen Prozentsatz erblich ist. Die Wahrscheinlichkeit für Kinder ADHS zu haben, wenn auch ein Elternteil betroffen ist, liegt bei 20-30 %. Man findet aber fast immer weitere Familienmitglieder, die ebenfalls ADHS-Symptome aufweisen. Der Ausprägungsgrad kann dabei stark variieren. Haben beide Eltern ausgeprägtes ADHS, so liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die leiblichen Kinder ADHS entwickeln, bei fast 90%.
Ernährung-Tipps
Hier einige Ernährung-Tipps, welche ADHS-Betroffene beachten sollten.
Tipps für ADHS im Erwachsenenalter
ADHS kontrollieren statt von ADHS kontrolliert zu werden - das bedeutet: Sich selbst und die Situation erst einmal genau beobachten – hinschauen - der eigene Beobachter sein und sich selbst zuschauen! Was passiert – was fühle ich - was will ich - was tut der andere?
Therapiekonzepte
Die Behandlung der ADHS benötigt ein störungsspezifisches Therapiekonzept, das auf die besondere Problematik der Betroffenen abgestimmt ist. Sinnvoll ist die Erstellung eines individuellen Therapieplans, der auf die aktuelle Situation des Betroffenen und seines Umfeldes abgestellt ist.
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